Sicherheit und Datenschutz bei Glasfaser
Glasfaserkommunikation ist zweifellos eine der sichersten Übertragungsmethoden für Daten, doch wie steht es um ihre Immunisierung gegenüber Sicherheitsrisiken?
Abhörsicherheit: Glasfaserkabel sind widerstandsfähiger gegen Abhörversuche durch „Eavesdropping“ (Lauschangriff) oder andere Arten von externen Interferenzen im Vergleich zu herkömmlichen Kupferkabeln. Doch auch hier kann eine hundertprozentige Sicherheit nie gewährleistet werden. Direkter Zugriff auf das physische Kabel könnte im Extremfall Daten abfangen. Dennoch minimiert Glasfaser das Risiko unbeabsichtigter Datenlecks erheblich.
Reduziertes Risiko: Die schnellen Übertragungsraten und geringe Latenz sorgen für eine bessere Datenintegrität. Datenpakete erreichen ihr Ziel deutlich schneller und ohne Verluste.
Vertrauenswürdig und sicher: Die Kombination aus Abhörsicherheit und Schutz vor Datenmanipulation macht Glasfasernetzwerke zu einer vertrauenswürdigen Lösung für die Datenübertragung. Unternehmen mit hohen Datenschutzanforderungen setzen vermehrt auf Glasfaser in ihren Netzwerkinfrastrukturen.
Physische Sicherheit: Trotz aller Vorzüge kann auch ein Glasfaserkabel physisch beschädigt werden, sei es durch Umwelteinflüsse, Unfälle oder bewusste Sabotage. Die Verlegetiefe im Boden trägt entscheidend zum nötigen Schutz vor Beschädigungen bei.